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Mittwoch, 17. Juli 2013

Jurapark Aargau

Eingebettet zwischen Aare und Rhein liegt die vielseitige Hügellandschaft des Juraparks Aargau. Er ist mit dem Label «Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung» ausgezeichnet. Überwältigt vom Charme der Natur? Im Jurapark Aargau präsentieren sich die verführenden Natur- und Kulturlandschaften unweit von Basel und Zürich und laden ein zum Ausspannen, Geniessen und Bewegen. Der Jurapark Aargau ist nicht nur für die Menschen ein wichtiges Naherholungsgebiet, sondern stellt auch für die Flora und Fauna einen wertvollen Ausgleichsraum dar. 



Jurassic Park im Aargau- einzigartige Geologie von Tafel- und Kettenjura
Dinosaurier, Seesterne und Ammoniten – wer an der Urzeit interessiert ist, der wird sich im Aargauer Jura wohl fühlen. Junge und alte Hobbygeologen, die mit Hammer und Meissel Hand anlegen, können an vielen Stellen im Park bemerkenswerte Versteinerungen aus der Zeit des Urmeers Tethys entdecken. Die Gesteinssedimente enthalten auch grosse Mengen an Eisen. Mitten im Park wurden die schweizweit dicksten Erzflösse lange Zeit abgebaut. Auf dem Eisenweg zwischen Herznach und Wölflinswil erfahren Sie Erstaunliches über den einstigen Erzabbau.

Packende Exkursionen und vielseitige Veranstaltungen sowie Firmenanlässe
Für Besucher, die mehr über die Geschichte des Bergbaus im Fricktal erfahren wollen, stehen ausgebildete Landschaftsführerinnen und -führer zur Verfügung, die auch Kräuterwanderungen, Sagenspaziergänge oder Betriebsbesichtigungen anbieten. Zudem gibt es im Jurapark jährlich ein umfassendes Exkursionsprogramm mit vielfältigen Veranstaltungen. Firmen können NaturAktiv-Tage zur Teambildung buchen, die ein einzigartiges Landschaftserlebnis mit sinnstiftender Naturschutzarbeit und kulinarischem Genuss verbinden.


Kirschblütenmeer, Flössergeschichten und Genussstrasse
Im Jurapark prägt der Hochstammobstbau das Landschaftsbild. Der Anbau und die Verarbeitung von Kirschen hat im Fricktal eine lange Tradition. Jurapark-Besucher können die schmackhaften Kirschenprodukte kosten, erhalten auf dem «Chriesiweg» lehrreiche Informationen und geniessen herrliche Aussichten.






Daneben bietet auch der Flösserweg ein spannendes Wandererlebnis: Wer einmal den einstigen Heimweg der Flössergesellen des 19. Jh. zwischen Laufenburg am Rhein und Stilli an der Aare unter die Füsse nehmen möchte, wandert auf der beschilderten Route durch reizvolle Reblandschaften und erfährt Spannendes über die einstige Flössertradition.



Auf einer Strecke von 170 Straßenkilometern schlängelt sich die speziell ausgeschilderte Genuss-Strasse durch den Aargauer Jura. Sie führt zu zahlreichen ausgewählten Restaurants, Weinbaubetrieben und Produzenten regionaler Spezialitäten. Die Route verläuft mehrheitlich auf Nebenstraßen und ermöglicht Ein- und Ausblicke in die vielgestaltige Hügellandschaft des Juras.

Freitag, 15. März 2013

Frühlingszeit


Frühlingszeit - Freizeit im Aargau

Bremgarten



Der Aargau - eine faszinierende Freizeitregion für Kulturliebhaber, Kunstfreunde, Aktive, Geniesser, Forscher und Entdecker, lassen Sie uns im Folgenden gemeinsam erste Eindrücke erhalten und Frühlingsgefühle wecken.






Zwölf historische Altstädte erwarten den Besucher mit ihren besonderen Geschichten. Während einer Stadtführung durch schmucke und verwinkelte Gassen gespannt den Erzählungen aus der Vergangenheit bis ins heute zu folgen, ist ein besonderes Erlebnis. Schlösser, Klöster und Schloss- und Klostergeschichten warten ebenfalls an vielen Orten im Kanton. Zeitzeugen aus vergangenen Jahrhunderten, viele geprägt vom habsburgischen Adelsgeschlecht oder aus der Zeit der Industrialisierung. Das Schloss Habsburg, die Stammburg der Habsburger, das Schloss Lenzburg, die prächtige Höhenburg wo einst Ritter und Vögte herrschten, das Schloss Wildegg mit seinem einzigartigen ProSpecieRara-Garten, die Klosterkirche Muri mit ihren berühmten Orgeln, die Kloster Königsfelden mit seinen glitzernden Fenstern oder das Kloster Wettingen Maris stella das älteste Zisterzienserkloster, das heute die Kantonsschule beheimatet und Besuchern Einblicke und Informationen zur aktuellen Nutzung bis zurück zur Gründung im Jahr 1227 gewährt… sind nur wenige Zeugen des üppigen Vermächtnisses aus vergangenen Zeiten. Weiter prägen über 70 Museen die Aargauer Landschaft. Museen zu den verschiedensten Themen und teilweise von bestechender Einzigartigkeit, beispielsweise das Schweizer Kindermuseum mit 300-jährigem Spielzeug, wunderbare Sammlungen des Impressionismus in der Villa Langmatt oder die einzigartige Sammlung neuzeitlicher Schweizer Kunst im Aargauer Kunsthaus Aarau.

Über 80% der Aargauer Landschaft besteht aus Waldgebieten und landwirtschaftlicher Nutzfläche. Wunderbare Landschaftszüge, durch welche sich über 1600 ausgeschilderte Wanderkilometer schlängeln und eine Vielzahl an Themenwegen, die viel Wissenswertes über die Geschichte und Kulturlandschaft vermitteln. So erfährt der Wanderer auf der Weinwanderung gehaltvolles zu den über 400 Hektaren Rebflächen im Kanton oder auf dem Flösserweg mehr zur anspruchsvollen Arbeit der einstigen Flösserei zwischen Stilli und Laufenburg. Im Jahr 2011 wurde das Gebiet von 29 Aargauer Gemeinden im Aargauer Jura zum regionalen Naturpark von nationaler Bedeutung zusammen gefügt.
Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung
Ein regionaler Naturpark ist ein ländliches Gebiet, das sich durch die Vielfalt seiner Landschaften, seine reiche Biodiversität und den einzigartigen Charakter seiner Kulturgüter auszeichnet. Diese Schätze sind zu erhalten und zu stärken, aber auch für die nachhaltige Entwicklung der Region zu bewirtschaften.

Die Aargauer Landschaft ist auch geprägt von Wasser. Im Kanton werden über 70% der Schweizer Gewässer entwässert. Alleine am Wasserschloss (Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat) fliessen über 40% des Schweizer Wassers zusammen. Eine Region, die auch als Amazonas der Schweiz betitelt werden kann. In den renaturierten Auengebieten im Kanton Aargau befinden sich heute wieder über 40% der Pflanzenwelt und rund 80% der 3100 in der Schweiz vorkommenden Tierarten. Mit dem Programm „Auenschutzpark Aargau“ wurden die noch vorhandenen Überreste der ehemals grossflächigen Auenlandschaften entlang der Aare, Reuss, Limmat und des Rheins vernetzt und wieder hergestellt.
Das Wasser durchfliesst den Kanton und entspringt in heissen Quellen in Baden, Bad Zurzach und Schinznach-Bad. Einzigartig in der Schweiz ist einerseits die Dichte und andererseits das Wasser. In Schninznach-Bad entspringt das schwefelhaltigste und in Baden das mineralreichste Wasser der Schweiz. Zusätzlich wartet in der Rheinfelder Wellness-Welt sole uno das warme Nass angereichert mit der örtlichen Natursole. Wellness4 im Aargau (Das Thermalbad Baden ist aufgrund von Bauarbeiten aktuell geschlossen.)

Der Anteil der forschenden Industrie ist im Aargau besonders hoch und wird besonders gefördert. Im touristischen Sinne sind Institutionen wie das Paul Scherrer Institut (PSI) ebenfalls sehr aktiv, so erlebt der Besucher im öffentlich zugänglichen Besucherzentrum psi forum Forschung live und hautnah an Exponaten oder auf einem Rundgang durch die Labors und die eindrücklichen Grossforschungsanlagen. Die Welt der Wissenschaft und Forschung darf beispielsweise auch im Axporama erlebt werden. Das Besucherzentrum der Axpo beim Schloss Böttstein und zeigt die Ausstellung „Leben mit Energie“. Die zweistöckige Erlebnisausstellung lädt zum Experimentieren ein und lässt Sie in die faszinierende Welt des Stroms eintauchen. In der ersten Umwelt Arena der Welt in Spreitenbach werden durch Erleben und Begreifen die Zusammenhänge von umweltschonenden Produkten und ihrer Technik verständlich gemacht.

Mehr Wissenswertes und spannende Tipps für einzigartige Erlebnisse im Kanton Aargau erhalten Sie unter aargautourismus.ch. Aktuelle Highlights werden im monatlichen elektronischen Newsletterhervorgehoben, dieser kann auf der Webseite von AARGAU Tourismus einfach und kostenfrei bestellt werden.

Freitag, 1. Februar 2013

Der Lebensraum der Biene Maya

Den Honigbienen in der Schweiz geht es nicht überall gut und auf politischen Wegen wird versucht, gezielt mit Hilfe verschiedener Projekte das Volk besser aufzuklären, um die Situation der Honigbiene deutlich zu verbessern.

Seit einigen Jahren zeigt es sich, dass in der Regel diejenigen Bienenvölker, welche Weihnachten am Leben sind, auch den Frühling erleben werden. Völker mit hoher Virenbelastung - meist als Folgekrankheit hoher Varroabelastung - erleben den Spätherbst oft nicht mehr. Sie fliegen sich kahl, der Imker findet verlassene Brutnester und keine Bienen mehr, wenns "hoch kommt", eine Handvoll Bienen, die sich um die Königin scharen.



In Schafisheim konnte im Mai 1996 der erste Bienenlehrpfad Europas eröffnet werden. Er ist in zweijähriger Arbeit durch die Initivative von Gerhard Fasolin, Imker und Publizist, entstanden und gehört heute der Gemeinde Schafisheim, die voller Stolz das Orginial, den ersten Bienenlehrpfad Europas ihr eigen nennt.

Der Schafisheimer Bienenlehrpfad ist von Ostern bis Ende Oktober geöffnet und frei zugänglich. Im privat geführten Apiarium können von Ostern bis ca. Mitte Juli nach Voranmeldung Gruppenführungen gebucht werden.

Schafisheimer Bienenlehrpfad


"more than honey" von Markus Imhoof
Erfolgreichster Schweizer Film 2012

Markus Imhoof reiste für seinen Film um die Welt. Er besuchte Imker in den Schweizer Bergen, einen Grossimker in der USA, interviewte Wissenschaftler, erzählt von der phänomenalen Intelligenz der Bienen und ihrem sozialen Zusammenleben.

Dank modernster Kameratechnik sieht man beeindruckende und einzigartige Bilder von Bienen, das Leben im Inneren eines Bienenstocks oder die Begattung einer Königin im vollen Flug.

Wer nun meint, man sehe ein Stück heile Bienenwelt, wird arg enttäuscht sein. Die Botschaft des Films ist an Deutlichkeit schier nicht zu überbieten. Imhoof zeigt auf, wie erschreckend brutal der Mensch mit dem drittwichtigsten Nutztier umgehen.

Eine heile Bienen- und Imkerwelt hingegen kann die Menschheit gestalten, indem sie sorgsam mit dem Superorganismus Bienenvolk umgeht.

Quellen:
Schafisheimer Bienenlehrpfad www.bienenlehrpfad.ch


Mittwoch, 5. Dezember 2012

Einst ein Streiter, heute gefeiert auf der ganzen Welt

Aus der antiken Stadt Patara, an der Mittelmeerküste, in der heutigen Türkei soll er stammen. Heute gilt er als einer der bekanntesten und beliebtesten Heiligen der Ost- und Westkirche. Zu seinen Lebzeiten um 300 nach Christus war er alles andere als angesehen.


Einst zahlte er für sein Temperament.
Die Legende besagt, dass der junge Nikolaus mit 19 Jahren von seinem Onkel, dem gleichnamigen Bischof von Myra, zum Priester geweiht wurde und bald in einem nahegelegenen Kloster die Funktion des Abtes übernahm. Seine Karriere nahm einen weiteren Sprung, als er schliesslich zum Bischof von Pinara gewählt wurde und somit wie alle anderen Geistlichen dieses Ranges am Konzil von Nizäa teilnehmen durfte.

Am Konzil herrschten grosse Uneinigkeiten über grundsätzliche Glaubensansichten. Im Eifer des Gefechts konnte Nikolaus sein Temperament nicht zügeln und ohrfeigte seinen Widersacher Arius. Er wurde an Ort und Stelle verhaftet. Kurz darauf wurde er aber bereits wieder freigelassen und widmete sich dem, wofür er in den heutigen West- und Ostkirchen bekannt ist: Als Erbe reicher Eltern teilte er sein Vermögen.

Heute wird er gefeiert.
Die Legende erzählt, dass ein Armer im Dorf drei Töchter hatte, die im heiratsfähigen Alter waren, jedoch nicht über das notwendige Geld verfügten, um vor den Altar zu treten. So warf der Nikolaus jeder Tochter ein Päckchen mit etwas Geld in die Kammer, sodass alle drei in den Bund der Ehe eintreten konnten.

Der heilige Nikolaus blieb bis zu seinem Lebensende ein grosszügiger, aber auch temperamentvoller Mann. Sein Todestag wird in der heutigen West- und Ostkirche jährlich rund um den 6. Dezember pompös gefeiert.  Am Sonntag, 9. Dezember 2012 findet der grosse und stimmungsvolle Nikolaus Auszug in Wohlen statt.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Papa Moll badet in Bad Zurzach

Wer kennt ihn nicht, den dicken, tolpatschigen Familienvater mit Glatze, der kein Fettnäpfchen auslässt und mit seiner charmanten, liebenswürdigen Art jedem Leser ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert. Mit seiner Familie gerät er in vielfältige Abenteuer und erlebt Geschichten. Mama Moll und auch die Kinder Willy, Fritz und Evi müssen Moll oft zur Zeite stehen und erleben gemeinsam viele lustige Dinge. Mit von der Partie ist auch immer der Dackel Tschips.

Papa Moll badet auch sehr gerne, dies am liebsten im Thermalbad Zurzach in Bad Zurzach, wo ihm ein eigenes Kinderplantschbecken gewidmet ist. Dort können Kinder nach Herzenslust herumtoben, Rutschbahn fahren und sich bei warmen Wassertemparaturen mit den verschiedenen Wasser-Spritzen vergnügen.
Ein Spass für die ganze Familie!

Band "Papa Moll geht baden"
Neu gibt es einen Band, bei dem Papa Moll das Thermalbad Zurzach besucht.
Die Gartenarbeit ist schuld! Zu viel Bücken und schon meldet sich der Rücken! Papa Moll kann kaum mehr gehen und so kommt es, dass die ganze Familie sich aufmacht, ihn zur Kur nach Bad Zurzach zu begleiten. Diesmal gilt es gar einen Bösewicht zur Strecke zu bringen, der die Gegend unsicher macht. Schlitzohrig und mit viel Fantasie und Humor wird der Fall gelöst.
Bestellen Sie den neuen Band noch heute!

Papa Moll-Box
Nach dem Schwimmen und Austoben können Familien noch mehr über Papa Moll und seine Erfinderin Edith Oppenheim-Jona erfahren. Die kleine, aber kompakte Ausstellung in der Papa Moll-Box, präsentiert die spannende Geschichte des Comichelden und ist für Erwachsene und Kinder zugleich gedacht.



Auf der Augenhöhe von Erwachsenen werden das Leben und die Arbeiten der Schöpferin der Papa Moll-Figur portraitiert. Auf der Augenhöhe von Kindern gibt es Papa Moll-Geschichten oder die Kinder können in der Papa Moll-Leseecke die Zeit mit Malen verbringen. Die Ausstellung ist während den Öffnungszeiten des Thermalbades geöffnet und ist kostenlos.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Der letzte Bewohner der Lenzburg

Das Schloss Lenzburg hat heute keine Bewohner mehr. Täglich besuchen es viele interessierte Besucher und erkunden die Schlossräume. Nur einer ist auch nachts noch anzutreffen - Fauchi, das Drachenkind.

Doch wie kam es nur, dass er heute ganz alleine im Käfig sitzt? Auf den Felsen, wo heute die Höhenburg thront, hauste früher ein Drache. Er besetzte den Hügel und verbereitete unter den Lenzburgern Angst und Schrecken durch seinen anhaltenden Drohungen. Zwei mutige Brüder machten sich eines Tages auf und stellten sich einem Kampf mit dem Drachen. Niemand hat daran geglaubt, aber sie konnten sich gegen das Ungeheuer behaupten. Die beiden wurden zu den Grafen von Lenzburg ernannt und bauten das Schloss Lenzburg. Bei Kampf ging jedoch das Drachenei ganz vergessen, dass in das Dickicht rollte. Jahrhunderte später wurde das Ei ausgegraben und und als nach mehr als drei Jahren das Kind schlüpfte, beobachteten alle Besucher gespannt seine Entwicklung. Heute haust er in einem Käfig mit moderner Technik und erfreut grosse und kleine Besucher. Er ist ungefährlich und an die Menschen gewohnt.

In der Drachenstation kann mehr zum Leben von Fauchi erfahren werden. Kleinen Forscher begeben sich auf die Spuren bis schlussendlich eine Mutprobe bevor steht. Fachi ist sogar ein rauschendes Fest gewidmet. Sei mutig und besuche ihn!
Fauchifest